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Kapodaster ? Was soll das denn sein?
Viele meiner Freunde haben mir schon mal diese Frage gestellt. Als Gitarrist habe ich die Frage zunächst nicht verstanden.
Also hier in diesem Beitrag erfahrt ihr, was ein Kapodaster ist und wofür man diesen nutzt.
Der NameZunächst einmal zum Namen, von denen der Kapodaster eine Menge hat:
1. Kapodaster 2. Capo 3. Trigger
und noch viele andere Namen mehr.cDer Name Kapodaster kommt aus dem Italienischen (capotasto) und bedeutet Hauptbund. Umgangssprachlich wird er aber oft einfach Capo genannt. Zugegeben - Dies kann man sich auch leichter merken. |
und so sieht er aus, der Kapodaster
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Einen Kapodaster kann man für jede Art von Gitarre verwenden:
Wie auf dem Bild des Dellwing Kapodaster zu erkennen ist, wird der Capo auf den Gitarrenhals mittig auf einen Bund geklemmt. Wofür macht man das?
Grundsätzlich ist die Stimmhöhe eines Gitarristen beschränkt. Häufig haben Sänger beim Spielen neuer, aktueller Songs z.B. von Tim Bendzko, Shawn Mendes und Co. das Problem mit ihrer Stimme nicht die hohe Tonlage des Originals zu erreichen. Die Töne sind halt meist sehr hoch.
Die Lösung - Der Kapodaster.
Denn wenn man das kleine Hilfsmittel auf einen höheren Bund einer Gitarre klemmt, dann klingen alle Gitarrenakkorde automatisch etwas höher. Somit kann man z.B. eine Oktave tiefer singen wodurch die eigene Stime nicht überanstrengt wird und man sich selber viel wohler fühlt.
Zusätzlich kann der Kapodaster den Klang beim Anspielen der Gitarrensaiten aber auch positiv beeinflussen.
| Es gibt verschiedene Arten von Capos. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einem Ein-Hand-Kapodaster, einem zum Festschrauben und einem mit Gummi-Befestigung.
Mit Abstand am meisten Beliebtheit genießt der Kapodaster zum Klemmen. Diesen kann man mit einer Hand befestigen und sogar während des Spielens von Bund zu Bund wechseln.
Welchen Kapodaster solltest Du Dir also holen?
Die drei größten Gitarrenarten sind Westerngitarre, E-Gitarre und Akustikgitarre (klassische Gitarre und Konzertgitarre). Für alle drei eignet sich ein Capo zum klemmen.
Das Einzige worauf Du achten solltest:
Bei dünnen Gitarrenhälsen - meist die E-Gitarre - sollte der Kapodaster nicht zu "klobig" sein. Bei dicken Akustikgriffbretten darf er auch gern mal etwas größer sein. Wichtig hierbei ist nur die Spannweite.
Wenn Du den Kapodaster auseinander drückst, dann sollte noch genug Luft dazwischen sein. Andernfalls ist das leichte Ändern des Bundes nicht gegeben.
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